Die Karriereleiter im Unternehmen erklimmt man meistens über Führungspositionen. Eine Führungsposition ist oft Belohnung für außerordentliche Leistungen und immer auch Ausdruck von Erfolg.

Führung ist aber auch eine sehr herausfordernde Aufgabe und für den Unternehmenserfolg elementare Grundvoraussetzung. Die damit verbundene Verantwortung lässt sich nicht allein mit Fachwissen und rationaler Intelligenz meistern.

Oft eingeklemmt im Sandwich zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitern befinden sich Führungskräfte in einem Umfeld, in dem es nicht nur um das große gemeinsame Ziel, sondern immer auch um Status, Macht, Profilierung und andere persönliche Interessen geht. In diesem Umfeld müssen sie innerhalb von Zeit, Budget und anderen Beschränkungen

  • entscheiden
  • kommunizieren
  • wertschätzen
  • Menschen verstehen
  • Menschen bewegen
  • beurteilen
  • delegieren
  • Druck aushalten
  • Vorbild sein.

 

Mein Angebot:

Training Führungskompetenzentwicklung
für Führungskräfte, die nach wirkungsvollen Werkzeugen suchen, um die täglichen Herausforderungen im Alltag zu meistern und die gewünschten Ergebnisse zu erzielen.

Sparring-Partner für Führungskräfte
insbesondere für erfahrene Führungskräfte, die spezielle Führungsthemen mit einem kompetenten, neutralen Ansprechpartner klären wollen.

Mögliche Anknüpfungspunkte:
  • Kommunikationstools

    für eine bessere Gesprächsführung.
  • Stärkung der Konfliktfähigkeit

    für einen effektiveren Umgang mit Konflikten und damit die bessere Lösung für Sie und das Unternehmen.
  • Selbstmanagement

    damit Sie mehr Zeit für das Wesentliche haben.
  • Motivationsanalyse

    damit Sie sich und Ihre Mannschaft in Bewegung bringen und für
    zufriedenere Mitarbeiter.
  • Teamentwicklung

    damit aus Ihrem Team ein Spitzenteam wird.
  • Richtiges Delegieren

    damit das Ergebnis mindestens genauso gut wird wie wenn Sie es selber machen würden.
  • Stärkung der Entscheidungsfähigkeit

    für einen schnelleren Weg zum Erfolg.
  • Aufspüren von Stressoren

    damit Sie und Ihre Mitarbeiter gesund bleiben und Spaß an der Arbeit haben.

 

Alle Maßnahmen haben zum Ziel, dass Sie von dem, was Ihnen wirklich wichtig ist, anschließend mehr haben.

Mehr zum Thema Führung
  • Führen in Balance

    Führung gelingt, wenn neben der Sachaufgabe auch der einzelne Mensch, das Team und das Arbeitsumfeld in den Blick genommen werden. Das klingt trivial, aber die Erfahrung zeigt, dass aus Zeitnot oft die Sachaufgabe dominiert, während die anderen Erfolgsfaktoren vernachlässigt werden. Insbesondere die Einschränkung des Zeitrahmens für Ihre Mitarbeiter führt oft zu einem Bumerang-Effekt.

    Zeichnung für Führen in Balance

  • Führen mit Werten INTERAKTIV

  • Selbst- und Fremdwahrnehmung

    Beim Führen geht es nicht nur um das gesprochene Wort, sondern auch um das Bild, das sich Ihre Mitarbeiter von Ihnen machen.
    Dieses Bild stimmt allerdings nie mit Ihrem eigenen Bild von sich überein. Das liegt zum einen an der individuellen Wahrnehmung, zum anderen daran, dass wir Teile von uns verbergen und uns über bestimmte Teile von uns gar nicht bewusst sind, die andere Menschen aber – zumindest teilweise – wahrnehmen können.

    Das von den Psychologen Joseph Luft und Harry Ingham in den 50er Jahren entwickelte Johari-Fenster macht dies anschaulich:

    Grafik2
    In Feld A fällt alles, was Ihnen selbst und allen anderen offensichtlich ist. Hier stimmen Selbst- und Fremdbild überein.

    Feld B nehmen Sie selbst nicht wahr, die Anderen aber sehr wohl. Durch das regelmäßige Einholen von Feedback können Sie diesen blinden Fleck verkleinern, lernen sich selbst besser kennen und werden flexibler im Handeln.

    Feld C beinhaltet all das von Ihnen, was Sie vor den Anderen verbergen können. Mit diesem Bereich können Sie aktiv balancieren, je nachdem was Ihnen dienlich und angemessen erscheint. Je mehr Vertrauen zu anderen, desto kleiner ist dieser Bereich.

    Feld D ist weder Ihnen noch anderen zugänglich. Um dieses Feld zu verkleinern, hilft kein Feedback, sondern nur die Arbeit mit sich selbst.

  • Unterschiedliche Arten der Motivation

    Verhaltensbiologisch gesehen sind wir Menschen motiviert, Lust zu gewinnen und Unlust zu vermeiden. Etwas weiter gefasst heißt das: Wir sind motiviert, das zu bekommen was uns wichtig ist, bzw. wir versuchen, das was uns wichtig ist, nicht zu verlieren. Unsere Werte bestimmen unsere Motivation und somit unser Handeln. Man unterscheidet zwischen intrinsischer und extrinsischer Motivation.

    Bei der intrinsischen Motivation gibt es einen inneren Anreiz, der in der Tätigkeit selbst liegt. Ich verspüre durch mein Tun Lust. Beispiel: Ich esse ein Eis und genieße es.

    Bei der extrinsischen Motivation ist die Motivation gekoppelt an die Konsequenzen meines Tuns, z.B. an ein Ziel, eine Belohnung, einen Verlust oder eine drohende Strafe.
    Beispiel: Ich jogge, um eine gute Kondition zu bekommen (oder um sie nicht zu verlieren). Hier entsteht die Motivation aus der Lust, eine gute Kondition zu haben (oder aus der Unlust, keine gute Kondition zu haben). Der Belohnungsaufschub erfordert jedoch Disziplin.

    Ideal ist die Kombination aus intrinsischer und extrinsischer Motivation: Ich tue etwas, um etwas zu erreichen und kann bereits beim Tun Lust empfinden. Im Idealfall hieße das für das Beispiel von eben: Ich jogge, um eine gute Kondition zu haben und ich genieße das Joggen an sich. Aber auch wenn das Joggen selbst nicht motiviert, kann vielleicht die frische Luft, die Natur, das Messen mit anderen oder die Gemeinsamkeit in einer Gruppe zur intrinsischen Motivation beitragen.

    Als Führungskraft muss ich mich demzufolge fragen:

    • Was ist meinen Mitarbeitern wichtig?
    • Welche Bedürfnisse haben meine Mitarbeiter?
    • Kann ich meinen Mitarbeitern Anreize schaffen, für die sie sich voll einbringen?
    • Können meine Mitarbeiter auf Belohnungen warten?
    • Kann ich meinen Mitarbeitern ein Arbeitsfeld schaffen, in dem sie auch intrinsisch motiviert sind?
  • Führen mit Blick auf das Umfeld

    „Never change a winning team“. Oft ruhen sich Unternehmen auf ihren Erfolgsstrategien aus und ignorieren die Veränderungen um sich herum. Werden jedoch wichtige gesellschaftliche Entwicklungen nicht ernst genommen, dann riskieren Unternehmen den Anschluss. Verändern sie sich dagegen zu stark oder zu schnell, dann laufen sie Gefahr, ihre Identität zu verlieren. Es ist wichtig, sich mit den großen gesellschaftlichen Trends auseinander zu setzen und sich dadurch die zukünftigen Werte und Bedürfnisse ihrer Kunden und Mitarbeiter frühzeitig zu erschließen.

    Nachfolgend einige gesellschaftliche Trends:

    • Flexiblere Arbeitsorganisationen
    • Führen über Distanz, virtuelle Teams
    • Individuelle Zeitverträge
    • Verstärkter Wunsch nach familienfreundlichen Unternehmen
    • Steigende Individualität der Mitarbeiter
    • Digitaler Lebensstil
    • Leichtere Verfügbarkeit von Informationen
    • Wissen wird immer wertvoller.
    • Neue Informations- und Kommunikationstechnologien verändern unser Verhältnis zu Raum und Mobilität.
    • Mobilität führt zu steigender Vernetzung.
    • Alles wird schneller.
    • Wunsch, mehr im Einklang mit den eigenen Vorstellungen zu leben.

     

    Inwiefern beeinflussen diese Trends Ihre Führungsaufgaben?

  • Arbeit tut uns gut. – Erst recht mit einem guten Chef!

    Arbeit tut gut. Vielen wird das erst klar, wenn sie keine mehr haben.

    • Arbeit gibt uns Struktur.
    • Arbeit ist identitätsstiftend.
    • Arbeit gibt uns das Gefühl, gebraucht zu werden.
    • Arbeit fordert uns heraus.
    • Arbeit macht Erfolg möglich und stärkt unser Selbstwertgefühl.
    • Arbeit gibt uns Zugehörigkeit.

    Der Vorgesetzte kann die daraus resultierende Motivation zielführend nutzen. Das gelingt am besten, wenn er ein Miteinander fördert, das von Anerkennung und Wertschätzung geprägt ist.

    Der Vorgesetzte ist für die Mitarbeiter fast immer eine wichtige Arbeitsbedingung. Ein Großteil unserer Zeit sind wir mit unserer Arbeit betraut. Deshalb sind diese Beziehungen stark prägend für die Lebenszufriedenheit und psychische Gesundheit.

  • Auch Chefs müssen gesund bleiben.

    Gesund bleiben – das gilt nicht nur für die Mitarbeiter! Im Gegenteil: Voraussetzung für gesundes Führen ist, dass auch der Führende auf seine Gesundheit achtet.

    Vier wichtige Gesundheitserhalter:

    • Selbstverantwortung übernehmen; Balancieren zwischen Selbstfürsorge und das Kümmern um die anderen/das andere.
    • sich über seinen Auftrag klarwerden (Rollenklärung)
    • Achtsam sein: Wie gut geht es mir? Was macht es mit mir?
    • Sich bewusst werden: Was sind meine Kraftquellen? Tendiert man dazu, diese Kraftquellen nicht mehr zu nutzen, ist man bereits überlastet
      -> Gegensteuern!